Stiftung NAK-Humanitas

100 Tage direkte Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine

04.06.2022

Heute, 4. Juni 2022, sind es 100 Tage, seit der Krieg in der Ukraine begann. Die Folgen an Mensch und Infrastruktur sind verheerend. Seit 100 Tagen ist die NAK-Humanitas aktiv, hilft und unterstützt vor Ort in Moldawien, Rumänien und in der Ukraine selbst. Ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Linderung der Not. Wir bleiben dran!

 
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Die Welt veränderte sich schlagartig, als am 24. Februar 2022 die ersten Meldungen über den Angriff zu hören, sehen und lesen waren. Die verheerenden Folgen waren und sind sichtbar. Städte, Dörfer und  Versorgungsinfrastrukturen sind zerstört, es gibt jeden Tag Tote und Verletzte. Schicksale und Tragödien, die uns beschäftigen, betroffen machen.


Direkte Hilfe in Moldawien
Kaum war der Krieg in der Ukraine ausgebrochen, strömten die ersten Flüchtlinge in die Nachbarländer, darunter Rumänien und Moldawien. Daraus wurden Tausende, Zehntausende. Es sind vor allem Frauen und Kinder, meist mit nichts bei sich ausser einer Tragetasche oder einem kleinen Koffer.


In Razeni (Moldawien) betreut und unterstützt das Team unserer Kindertagesstätte (Kita) jeden Tag die Flüchtlinge, die im Dorf untergebracht werden können. Die Mitarbeitenden tun dies neben der Arbeit in der Kita. Gemeinsam mit den Sozialhelfenden der Gemeinde Razeni verteilen sie den Flüchtlingen Lebensmittel, Hygieneartikel, helfen ihnen, sich zurecht zu finden und versuchen, ihnen das Gefühl von Sicherheit zu geben.
In Chisinau unterstützt die NAK-Humanitas ein Hilfsprojekt der Neuapostolischen Kirche Moldawien, bei dem vier Wohnungen angemietet wurden und nun als Flüchtlingsunterkünfte zur Verfügung gestellt werden. Derzeit sind über 30 Menschen dort untergebracht. Sie werden achtsam betreut und mit dem Notwendigsten versorgt. Über die selbe Organisation helfen wir auch bei der Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen in Singherei.  
Die meisten Flüchtlinge bleiben einige Tage oder Wochen und gehen danach wieder, entweder in die Ukraine zurück oder Richtung Westen, wo die Chancen auf ein Auskommen deutlich besser sind.


Unterstützung von Partnerorganisationen
Im Grenzgebiet zu Rumänien und Moldawien hilft die Stiftung mehreren Organisationen wie FSM.est, Rotes Kreuz von Maramures und von Moldawien sowie der Aktion CAMZ in der Region Transkarpatien im Westen der Ukraine, die Flüchtlinge zu betreuen, die im Grenzgebiet gestrandet sind.


Mit den uns zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln können wir so direkt und effizient helfen und die Situation für die Flüchtlinge etwas erträglicher machen. Das ist nur dank Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender möglich.