Diesen Idealen ist der Sunnehügel bis heute treu geblieben. Hunderte von Gästen haben in den bald 25 Jahren hier ein Stück Heimat gefunden, konnten Gemeinschaft erfahren und sind gestärkt weitergezogen. Ausgebrannte Familienmütter und -väter fanden im steten Rhythmus der gemeinsamen Mahlzeiten und der morgendlichen Arbeiten in Haus und Garten für einige Wochen Ruhe. Den Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen verhalfen die handfesten, sinnlichen Tätigkeiten wieder zu einem inneren Gleichgewicht.
Die Gäste leben gemeinsam mit Mitgliedern des Vereins im Sunnehügel den klosterähnlichen Alltag mit Arbeiten in Garten, Haushalt und Werkstätten und liefern so einen Beitrag zu der Gemeinschaft.
Das denkmalgeschützte Kloster benötigte dringende Investitionen, welche der Verein nicht selber finanzieren konnte. Für die Erweiterung des Speisesaals/Refektoriums und die Erneuerung des Kellers im Anbau unterstützte die Stiftung NAK-Humanitas den Sunnehügel mit CHF 20'000.-.